Dienstag, 18. August 2015

Ankunft in Kambodscha

Nun sind wir im letzten Land unserer Reise angekommen. Dieses Mal nicht mit einem schrecklichen, flohverseuchten Nachtbus der 12 Stunden braucht, sondern bequem in knapp 6 Stunden tagsüber.

Obwohl direkt nebeneinander, ist Kambodscha doch ganz anders als die Nachbarländer Thailand und Vietnam. Vor allem im Vergleich zu Vietnam merkt man sofort, dass alles ein bisschen ruhiger ist hier. Der Verkehr ist ruhiger, die Leute sind gelassener, wir bilden uns sogar ein die Autohupen sind ein bisschen leiser.

Sogar auf dem Markt geht es ruhiger zu. Während man in Vietnam keinen Schritt tun konnte ohne von Händlern verfolgt, angesprochen und oft auch angefasst zu werden, kann man sich hier relativ entspannt die Sachen angucken. Der Zentralmarkt von Phnom Penh bietet dabei alles was das Herz begehrt. In der großen Halle sind nur Schmuck, Uhren usw. untergebracht, alles andere findet man in einem der zig Gänge die von der Halle nach draußen führen. Wer Markenware sucht muss natürlich woanders schauen... was uns nicht davon abgehalten hat "Oakley"-Sonnenbrillen zu kaufen ;)

Das Wahzeichen der Stadt ist der Wat Phnom, ein Tempel auf einem kleinen Berg, nachdem sie benannt ist.



Wie überall in dieser Region fängt der Tag erst richtig an wenn es dunkel wird und die Temperaturen wieder erträglich sind.



Am Ufer des Mekong, vor dem Königspalast, treffen sich Familien, Pärchen und solche die es werden wollen, kaufen sich Getränke und Snacks von einem der unzähligen Straßenverkäufer und lassen den Abend ausklingen. Gegen Mitternacht ist dann alles wieder vorbei, Kambodschaner sind Frühaufsteher!

Tanzunterricht
 

 









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